Drucklexikon
Es sind 51 Einträge im Lexikon.
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Begriff | Definition |
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Direktmailing |
Ein Direktmailing ist ein adressiertes, personalisiertes Mailing. |
Duplexdruck |
Hierbei handelt es sich um ein Druck von einem schwarz-weiß Bild zusammen mit einer zusätzlichen Farbe (Zweitondruck). Somit wird die Wirkung des Bildes verstärkt. |
Eindruck |
Als Eindruck wird z. B. bezeichnet, wenn ein bereits gedruckter Briefbogen nochmals durch die Druckmaschinen läuft und etwas nachträglich "eingedruckt" wird. (z. B. eine bestimmte Bankleitzahl, welche aufgrund verschiedener Filialen unterschiedlich ist). So können auch niedrige Auflagen kostengünstig hergestellt werden, indem vorweg bereits das CI dieser Firma gedruckt wird, z. B. in 4c und zu einem späteren Zeitpunkt ein einfarbiger Eindruck mit der Bankleitzahl erfolgt in einer geringeren Auflage. |
Einzelblatt-Laserdruck |
Papier, welches bereits auf das Endformat zurecht geschnitten wurde, wird mit einem Laserdrucker personalisiert. |
EPS |
Ein EPS ist ein Dateiformat und steht für Encapsulated PostScript. In einer EPS-Datei lassen sich Vektordaten sowie auch Pixel speichern. |
Etikettenadressierung |
Unter Etikettenadressierung versteht man die Adressierung von Werbesendungen mit dem Empfänger auf einer Selbstklebeetikett. |
Falzen |
Bedeutet in der Buchbinderei Zusammenfalten/Knicken von Papier. |
Flattersatz |
Der Flattersatz ist eine Textanordnung und hat im Gegensatz zum Blocksatz lediglich eine bündige Seite oder Linie, die andere besitzt eine unregelmäßige Struktur, d. h. die einzelnen Zeilen haben unterschiedliche Zeilenlängen. Es gibt einmal den linksbündigen Flattersatz, wenn die bündige Seite links ist und den rechtsbündigen Flattersatz, wenn die bündige Seite rechts ist. |
Geschlossenes Papierformat |
Als geschlossenes Papierformat bezeichnet man ein Druckerzeugnis, welches bereits durch die Weiterverarbeitung auf ein kleineres Format gebracht wurde (z. B. durch Falzen). Aufgeklappt würde es das offene Papierformat ergeben, also im ungefalzten Zustand. |
Greiferrand |
Dies sind nicht bedruckbare Papierflächen, weil Greifer der Druckmaschinen die Druckbögen an dieser Stelle durch die Maschine führen. |
Haarlinien |
Haarlinien oder auch Haarstriche genannt sind die kleinsten Linien, die von einem Drucker oder Belichter dargestellt werden können. Das Problem ist, dass nicht bestimmt wird wie breit die Haarlinie ist und es im schlimmsten Fall dazu kommen kann, dass die Haarlinie zu dünn ist und nicht mitgedruckt werden kann. Es sollte für eine Linie immer eine Mindeststärke von 0,3 pt ausgewählt werden. |
Heften |
Das Zusammenfassen einzelner Seiten zu einer Broschüre, einem Heft oder einem Prospekt wir als Heften bezeichnet. |
HKS |
HKS ist eine Abkürzung bzw. Marke der Druck- bzw. Künstlerfarbenhersteller Hostmann-Steinberg Druckfarben, Kast + Ehinger Druckfarben und H. Schmincke & Co. HKS-Farben sind Sonderfarben, die für ein immer gleich bleibendes Druckergebnis sorgen sollen. Es gibt verschiedene HKS-Farbfächer (standardisierter Farbfächer zum abstimmen von Druckfarben), die der unterschiedlichen Farbwiedergabe in Abhängigkeit vom bedruckten Papier gerecht werden: HKS E (Endlospapier), HKS K (Kunstdruckpapier), HKS N (Naturpapier), HKS Z (Zeitungspapier). |
Imprimatur |
Imprimatur vergl. Korrekturabzug. |
Inline-Finishing |
Mit dem Inline-Finishing werden im Lettershop die Arbeitsschritte bezeichnet, die an der Maschine ausgeführt werden, darunter fällt z. B.: das Kuvertieren, Schließen und Frankieren. |
Kapitälchen |
Kapitälchen sind Großbuchstaben in der Größe und Strichstärke von Kleinbuchstaben. |
Konfektionierung |
Die Konfektionierung ist die komplette Weiterverarbeitung eines Mailing oder Druckerzeugnisses. Beim Konfektionieren wird z. B. der Flyer gefalzt, kuvertiert und frankiert zur Versendung. |
Korrekturabzug |
Bevor ein Druckartikel produziert wird erhält der Kunde einen Korrekturabzug. Erst nach Freigabe des Korrekturabzugs wird produziert. Folgende Korrekturabzüge sind z.B. möglich: PDF-Datei, Fax, Proof, Laserausdruck etc. |
Kuvertieren |
Als Kuvertieren bezeichnet man das Verpacken der Sendung. Beim Kuvertieren werden alle Bestandteile eines Mailing in die Briefhülle "kuvertiert". Dies geschieht mit Kuvertiermaschinen, die mit den zu kuvertierenden Materialien bestückt wird, z. B. Flyer, Anschreiben, Rückantworthülle. |
Mailing |
Ein Mailing ist eine adressierte Postsendung und besteht zumeist aus drei Teilen- einem Anschreiben, einem Prospekt und einer Antwortkarte. Es wird meistens als Standardsendung verschickt und wiegt von daher nicht mehr als 20 Gramm. |